PDF/PAdES Siegelung
Konfiguration des PAdES-Prozesses für überwachte Ordner (überwachtes Dateisystem)
Diese Dokumentation beschreibt die Konfiguration des digitalen Signaturprozesses mithilfe der SIGNIUS Seal Client-Anwendung. Nachfolgend findest du ein Beispiel für die Prozesskonfiguration der PAdES-Signatur für überwachte Ordner.
Erstellen eines neuen Prozesses
Ähnlich wie bei der XAdES-Konfiguration beginnen wir im Reiter „Processes“ und erstellen einen neuen Prozess durch Klicken auf das grüne Plus-Symbol.
Vergabe eines Prozessnamens
Im Feld „Process name“ tragen wir PAdES ein, was in diesem Fall den Prozess zur Signierung von .PDF-Dateien bezeichnet.
Auswahl der Kommunikationsmethode
Im Feld „API form“ wählen wir aus der Dropdown-Liste "FILESYSTEM" aus. Das bedeutet, dass die Kommunikation mit dem Signaturdienst über das lokale Dateisystem (überwachter Ordner) erfolgt.
Auswahl des Signaturformats
Im Abschnitt „Signature format“ wählen wir aus dem Dropdown-Menü "PAdES_BES" aus – das ist das Signaturformat für .PDF-Dateien.
Festlegen des Speicherorts für den Austauschordner
Wir erstellen ein Verzeichnis C:/tmp/PAdES auf dem Systemlaufwerk, das als gemeinsamer Ordner für den Signaturprozess dient. (Der Speicherort ist frei wählbar – dies ist nur ein Beispiel.)
Speichern des Prozesses
Der Prozess wird über das Diskettensymbol gespeichert.
Starten des Prozesses
Wechsle zum Reiter „Dienststatus“ und starte den Prozess.
Beispielkonfiguration für den PAdES-Prozess mit den oben genannten Daten:

Testen des PAdES-Prozesses
Aufrufen des Verzeichnisses
Nach dem Start des Dienstes navigieren wir zum zuvor definierten Speicherort, z. B. C:\tmp\PAdES.
Vorbereitung des Dokuments
Wähle das zu signierende Dokument mit der Dateiendung .pdf aus.
Verwendung von Signaturordnern
Das .pdf-Dokument wird in den Ordner "in" gelegt. Nach kurzer Zeit verschwindet es aus dem Ordner in und erscheint signiert im Ordner "out". Im Falle eines Fehlers während des Signaturprozesses erscheint das Dokument im Ordner "err".

Last updated